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MDA – Workshop am 09.11.2021

Mitteldeutsches Archivnetzwerk

Thema: Corona und Archive

Thomas Biermann, Vorsitzender des Personalrates der Universität Leipzig, hielt zu Beginn einen Vortrag über arbeitsrechtliche Aspekte, etwa den Unterschied zwischen einem regulären Telearbeitsplatz und dem Modus der mobilen Arbeit.

Anschließend berichteten die Teilnehmer über ihre Erfahrungen aus der Corona-Zeit was die praktische Arbeitsweise und zukünftige Archivstrategien betrifft.
Alle bisherigen Schritte auf dem Weg zum digitalen Archiv mit virtuellem Lesesaal machten sich in der Corona-Zeit bezahlt. Einige Archive konnten neue Geräte, etwa Scanner beschaffen und neue Projekte auf den Weg bringen, andere berichteten von zu knapper Versorgung, etwa mit Laptops für alle Mitarbeiterinnen. Verschiedene neue Programme für die Telearbeit wie etwa Zoom oder Verbindungen über VPN sind erprobt worden und haben sich auch für die weitere Arbeit als sinnvoll erwiesen.

Viele Archive haben ihre Öffnungszeiten und Benutzerfrequenzen verändert und im Gegenzug eine höhere Anzahl von schriftlichen Anfragen beantwortet oder Akten digital zur Verfügung gestellt. Fall Kollegen haben die Schließzeiten genutzt, um weitere Bestände aufzuarbeiten, Datenbanken zu pflegen und Abgabeabläufe zu optimieren. Stiftertage, Vereinstätigkeiten und Ausstellungen konnten zum Teil stattfinden, oftmals gab es aber auch langfristige Unterbrechungen; die Kontaktnetzwerke werden später wieder neu belebt werden müssen.
Die Veranstaltung war gut besucht, auch wenn nicht alle Archivare und Archivarinnen nach Leipzig reisen konnten, etwa die Hälfte der Teilnehmer hatte sich digital zugeschaltet. Alle Anwesenden bestätigten den großen Wert von kollegialem Austausch und sozialen Kontakt.

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