Als koordinierende Einrichtung dient das Universitätsarchiv Leipzig, das über bilaterale Verträge ein Netzwerk von sächsischen Hochschularchiven bündelt: Technische Universität Chemnitz, Technische Universität Dresden, Technische Universität Bergakademie Freiberg, Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, Hochschule für Musik und Theater Leipzig, Hochschule für Technik und Wissenschaft Leipzig. Inzwischen sind auch die Friedrich-Schiller-Universität Jena, die Bauhausuniversität Weimar, die Technische Universität Magdeburg, die Fachhochschule Merseburg und sogar die Universität Rostock diesem Verbund beigetreten.
Dazu kommen, ebenfalls durch bilaterale Verträge mit der Universität Leipzig gebunden, vor allem sächsische Kommunalarchive, die Stadtarchive von Leipzig, Görlitz, Borna, Kamenz, Radebeul und Zwickau. Zwei weitere Teilnehmer kommen aus Thüringen (Stadtarchiv Nordhausen) und Bayern (Stadtarchiv Neuburg).
Mit insgesamt 20 teilnehmenden Institutionen hat das Netzwerk einen stabilen Nexus etabliert, der einen anregenden und fruchtbringenden Weiterbildungshorizont garantiert. Zusätzlich existiert ein nicht eingetragener Verein, in dem jede beteiligte Archivinstitution durch ihren Leiter mit einer Stimme vertreten ist und damit ein Mitbestimmungsrecht über alle fachlichen Anliegen der Weiterbildung besitzt.