Als erstrangiger Ansatz für die Weiterbildungsveranstaltungen gilt es, ein gemeinsames, selbstverantwortetes und praxisrelevantes Lernen zu etablieren. Über die Workshops hinaus sollen die Teilnehmer sich intensiver mit den digitalen Herausforderungen beschäftigen und damit wiederum neue Themen in die Workshops zurückspiegeln.
Die Seminarmodule richten sich exakt auf diese Strategie aus. Das Weiterbildungsangebot reicht von der Vermittlung digitaler Strategien, über die Vorstellung und Erprobung digitaler Verfahren, den praktischen Erfahrungsaustausch zu neuen archivfachlichen und geschichtskulturellen Methoden bis hin zur Vorstellung aktuellster Technologieszenarien und zukünftiger Anwendungsmöglichkeiten.
Bei den Workshops stehen die theoretische Wissensvermittlung und praxisrelevante Anwendungen im Fokus. Bewusst angeboten, sollen kleine parallele Gesprächsrunden die Möglichkeit bieten, rascher miteinander ins Gespräch zu kommen und einen tatsächlichen Weiterbildungsgewinn nach Hause zu tragen. Die Mischung aus Akademikern, akademisch gebildeten und berufspraktisch Tätigen eröffnet ein weites Spektrum, um wissenschaftliche Erkenntnisse aus dem landesfinanzierten Hochschulsektor als alltagsfähige Anwendungen in das Land zurück zu spiegeln. Dabei liegt der Gewinn nicht allein in den Archiven, sondern hat vor allem einen kulturellen und historischen Effekt: in Form der Visualisierung und leichteren Zugänglichkeit von lokaler Geschichte für eine breite Öffentlichkeit.